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König Lear /King Lear (Shakespeare Gesamtausgabe, Band 14) - zweisprachige Ausgabe

Dt/engl, Shakespeare-Gesamtausgabe 14

Erschienen am 25.04.2003
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783897161696
Sprache: Deutsch
Umfang: 384 S.
Format (T/L/B): 2.8 x 19.6 x 13.4 cm
Einband: Leinen

Beschreibung

Band 14. Tragödie. Der alte König Lear will sein Reich vorzeitig an seine drei Töchter verteilen und ihr Erbteil je nach der Größe ihrer Liebe ausrichten. Goneril und Regan überbieten einander in schmeichlerischen Liebesbezeugungen, Cordelia, die ihren Vater wirklich liebt, findet nur schlichte Worte. Tief enttäuscht von der kargen Antwort seiner Lieblingstochter gerät Lear in Zorn, enterbt und verstößt sie und teilt sein Reich unter ihren Schwestern auf, bei denen er abwechselnd leben will. Der Graf von Kent, der Lear von seiner voreiligen Entscheidung zurückhalten wollte, wird verbannt. Cordelia verlässt mit dem König von Frankreich, der sie auch ohne ihr Erbteil zu seiner Frau macht, ihre Heimat. Bald wird der launische und hochfahrende Lear mit seinem großen ritterlichen Gefolge den Töchtern lästig, seine in den Rittern verkörperte Macht beunruhigt sie. Sie legen ihm nahe, die Ritter zu entlassen und verschließen ihm solange ihre Tore. Keine der beiden ist bereit, ihn aufzunehmen. Verzweifelt über die Unmenschlichkeit seiner Töchter irrt Lear, von seinem Narren begleitet, im Gewittersturm über die Heide und schreit seinen Zorn und Jammer in die tobende Natur hinaus. Seine Ausbrüche nehmen mehr und mehr den Charakter des Wahnsinns an. Auf der Heide trifft der irre Lear mit dem Sohn des Grafen Gloucester, Edgar, zusammen, der sich verrückt stellt: Edgar ist von seinem Halbbruder Edmund, dem illegitimen Sohn Gloucesters, bei seinem Vater verleumdet worden. Er musste fliehen, verbirgt sich aber, als Verrückter getarnt, in der nahen Heide. Kent, der als Diener verkleidet wieder in die Dienste Lears getreten ist, und der Graf von Gloucester nehmen sich des in der Heide umherirrenden Königs an. Gloucester beauftragt Kent, den König nach Dover zu bringen, wo Cordelia mit einem französischen Heer gelandet ist. Verraten von seinem Sohn Edmund, wird Gloucester wegen seiner Kontakte zu Frankreich von Regans Mann Cornwall mit ihrer Unterstützung geblendet. Edgar führt seinen blinden Vater, ohne sich ihm zu erkennen zu geben, nach Dover, wo sich Gloucester von den Felsen stürzen will. Doch Edgar lässt ihn den Sprung an ungefährlicher Stelle tun, und Gloucester glaubt sich sonderbar gerettet. Es kommt zu einer ergreifenden Begegnung des blinden Gloucester mit dem wahnsinnigen Lear. Cordelia nimmt sich des Vaters liebevoll an, Lear erlangt sein klares Bewusstsein wieder und erkennt die Wahrheit. Doch Edmund, der die Heere Gonerils und Regans führt, besiegt die Franzosen. Lear und Cordelia werden gefangen genommen. Um Edmund ist inzwischen Rivalität unter den Schwestern entstanden, beide wollen ihn für sich gewinnen und sich ihrer Männer entledigen. Da Regan Witwe geworden ist und Edmund heiraten will, wird sie von Goneril vergiftet. Edmund aber fällt im Zweikampf gegen Edgar. Goneril ersticht sich. Da kommt Lear wehklagend mit Cordelias Leiche in seinen Armen, sie wurde auf Edmunds Befehl getötet. Der Schmerz ist für Lear zu groß, er stirbt ebenfalls, und nur Kent, Gonerils Gatte Albany und Edgar stehen noch vor der Verwüstung. Zweisprachige Ausgabe mit Anmerkungen des Übersetzers, Bericht aus der Übersetzerwerkstatt und einem einführenden Essay von Sabine Schülting.

Autorenportrait

Der Übersetzer: Frank Günther wurde 1947 in Freiburg geboren und wuchs in Wiesbaden auf; Studium der Germanistik, Anglistik und Theaterwissenschaften in Bonn und Mainz, Regieassistenz in Bochum und Stuttgart, Lehrauftrag an der dortigen Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, dann fester Regisseur in Heidelberg; nach längerem Kanada- und USA-Aufenthalt erste Übersetzungen elisabethanischer Dramatiker, Regiearbeit u.a. in Bielefeld, Heidelberg und Basel, intensive Beschäftigung mit William Shakespeare; seit 1974 zunehmender Rückzug aufs Land, wo er am Schreibtisch Theater spielend alte und neue Dramatik übersetzt. Auszeichnungen: ChristophMartinWielandÜbersetzerpreis Übersetzerpreis der Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Stiftung JohannHeinrichVoßPreis

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