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Binge Watching

Veränderte Rezeption, veränderte Produktion?, Digitale Bildkulturen - Sachbuch [bis Frühjahr 2005 Allgemeines Programm]

Erschienen am 23.03.2023
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783803137296
Sprache: Deutsch
Umfang: 80 S.
Format (T/L/B): 0.8 x 15 x 11.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Wer abschalten will, hat 15 Sekunden. Netflix hat das (fast) unterbrechungsfreie Streaming revolutioniert und damit das Binge Watching zum Geschäftsmodell erhoben. Die User entscheiden, welche Filme und Serien sie schauen - und vor allem wie lange. Doch was ist »bingewatchen« überhaupt? Und wie selbstbestimmt ist das wirklich? Historische Vorläufer des vermeintlich unkontrollierten Medienkonsums gibt es jedenfalls zuhauf: von den Bücherfressern um 1800 bis hin zum Zappen mit der Fernbedienung - stets begleitet von kulturkritischen Warnungen. Maren Lickhardt über die Geschichte autonomer Medienrezeption, neue Freiräume und alte Abhängigkeiten - und die (Serien-)Ästhetik der »bingeability«.

Autorenportrait

Maren Lickhardt ist Literatur- und Medienwissenschaftlerin an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. Sie forscht zur Literatur der Weimarer Republik, zu Pop- und Populärkultur, Fernsehserien und zum Schelmenroman.

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