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Italien als Vorbild?

Ökonomische und kulturelle Verflechtungen europäischer Metropolen am Vorabend der 'ersten Globalisierung' (1300-1600), Forum Mittelalter - Studien 16

Erschienen am 11.11.2019
34,95 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783795434496
Sprache: Deutsch
Umfang: 208 S., 5 s/w Illustr., 12 farbige Illustr.
Format (T/L/B): 1.5 x 24 x 17.1 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Aber auch als einflussreiches Kulturmodell prägte Italien das spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Europa. Der vorliegende Band widmet sich der Frage nach der konkreten Ausprägung dieser italienischen Vorbildfunktion am Vorabend der ,ersten Globalisierung'. Die großen Seerepubliken Venedig und Genua hatten schon im 13. Jahrhundert protokoloniale Strukturen in Südosteuropa, in der Levante und an der nordafrikanischen Küste errichtet. Andererseits scheint es so, als hätten in einer späteren Phase andere europäische Akteure die Zeichen der Zeit besser erkannt: die iberischen Königreiche, die Hanse, die großen flämisch-niederländischen Zentren, allen voran Antwerpen und Amsterdam. Vor diesem Hintergrund nehmen die interdisziplinären Beiträge neben der Rolle Italiens für Innovationen, Waren- und Wissenstransfer auch die Vernetzungen und Konkurrenzen italienischer Städte mit den neu aufstrebenden Haupt- und Handelsstädten Europas in den Blick. Beiträge der Internationalen Jahrestagung des Mittelalterzentrums "Forum Mittelalter" der Universität Regensburg Interdisziplinäre Studien zu globalen Wirtschaftsstrukturen und der kulturellen Ausstrahlung spätmittelalterlicher und frühneuzeitlicher Städte in Europa

Autorenportrait

Mit Beiträgen von: Francesco Guidi Bruscoli, Christoph Dartmann, Rembert Eufe, Ulf Christian Ewert, Dennis O. Flynn, Albert Göschl, Martina Hacke, Nicolai Kölmel, Bart Lambert, Martin Raspe, Harriet Rudolph