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Erich Fried lesen - Cover

Erich Fried lesen

Lesewege - Lesezeichen zum literarischen Werk, Leseportraits 6

Erschienen am 15.10.2012, 1. Auflage 2012
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783986494339
Sprache: Deutsch
Umfang: 219 S., zahlr. Abb.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Erich Fried lesen Erich Fried (1921-1988) stammt aus einer jüdischen Familie in Wien, ist einer großen Leserschaft als Lyriker, Essayist, Shakespeareübersetzer, journalistischer Kritiker sowie engagierter Gesellschaftskritiker in den 1960er bis 1980er Jahren bekannt. Obwohl er 1938 aus Wien ins Londoner Exil fliehen musste, um dem Holocaust zu entkommen, war Fried als Schriftsteller, Essayist, Journalist, Vortragender und politischer Redner in Deutschland beheimatet, wo er 1987 mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet wurde. 'Erich Fried lesen' ermöglicht, das Portrait eines besonders sensiblen und intellektuellen Autors kennenzulernen: Frieds unstetes Leben in der Auseinandersetzung mit sich, seinen Mitmenschen, dem Faschismus, im Kampf gegen Unrecht, Unterdrückung und Inhumanität, als Autor diskursiver Provokation und als poetischer Liebhaber. 'Erich Fried lesen' bietet Lesewege zum Entdecken des lebens- und diskursfreudigen Autors, der sich immer wieder gegen Vergessen, Entfremdung, Verharmlosung, Verleugnung und Lüge auflehnt und als gesellschaftlicher Aufklärer wirkt. 'Erich Fried lesen' kommentiert mit reichhaltigem Sekundärmaterial und Lesezeichen die Textauswahl und die Lesekontexte und bietet so Lesehilfen zum Verstehen und Weiterlesen. 'Erich Fried lesen' kann als Lese- und Studienbuch >gebraucht< werden; u. a. durch Lebensabriss und eine Literaturübersicht zum literarischen Werk Erich Frieds sowie zur Sekundärliteratur.

Autorenportrait

Dr. Michael Gans, geb. 1968, lehrt als Akademischer Oberrat an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg Theaterpädagogik, Literatur- und Medienwissenschaften und ihre Didaktik. Prof. Dr. Roland Jost, geb. 1950, ist Professor für Deutsche Literatur, Medien und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Prof. em. Dr. Harald Vogel, Professor für Deutsche Sprache und Literatur und ihre Didaktik, Spiel- und Theaterpädagogik.

Sonstiges

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