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Weil es ohne uns nicht geht

Akutes aus der Notaufnahme. Ein Krankenpfleger erzählt

Erschienen am 06.08.2020
Auch erhältlich als:
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783959102971
Sprache: Deutsch
Umfang: 288 S.
Format (T/L/B): 2.2 x 21 x 13.5 cm
Einband: Paperback

Beschreibung

Die Zentrale Notaufnahme ist ein Ort der Grenzerfahrung. Das gilt für jene, die dort unter hohem Verantwortungsdruck arbeiten, ebenso wie für die Patient*innen, die die Einlieferung in die Klinik aus ihrem Alltag reißt. Ein Profi, stellvertretender pflegerischer Leiter der Zentralen Notaufnahme mit zwanzig Jahren Berufserfahrung, öffnet die Tür dieses Grenzbereichs und gewährt Einblick. Ihm zur Seite ein Autor ohne jede medizinische Vorbildung, der in die Welt der Notaufnahme eintaucht und die Pfleger*innen und Ärzt*innen bei ihren Schichten begleitet. Ihr gemeinsames Ziel? Die Menschen zu porträtieren, die jeden Tag gegen das Chaos ankämpfen. Zu zeigen, welche Opfer dieser Kampf von ihnen verlangt, aber auch, weshalb sie ihn trotzdem immer wieder aufnehmen. Die beiden ahnen nicht, dass sich im fernen Asien ein Sturm zusammenbraut, der die Gesundheitssysteme in Deutschland und weltweit an ihre Belastungsgrenzen bringen wird. Als sich COVID-19 schließlich in rasender Geschwindigkeit auch in ganz Europa ausbreitet, entwickelt sich die Zentrale Notaufnahme mehr denn je zum Brennpunkt des Geschehens.

Autorenportrait

Michael Steidl (1976) ist Krankenpfleger mit Weiterbildung für das Fachgebiet Notfallpflege. Er hat mehr als zwanzig Jahre Berufserfahrung, seit zehn Jahren ist er stellvertretender pflegerischer Leiter in einer Zentralen Notaufnahme mit umfassender Versorgung. Michael Steidl ist verheiratet, hat drei Kinder und lebt in Bayern. Fabian Marcher (1979) ist ausgebildeter Sortimentsbuchhändler und arbeitet seit 2014 als freier Autor. Neben Kriminalromanen hat er - in Zusammenarbeit mit seiner Frau Julia Lorenzer - Reiseführer und Erfahrungsberichte, vornehmlich zu verschiedenen Regionen Italiens, veröffentlicht. Er lebt und arbeitet in Bayern und Italien.

Schlagzeile

Sie arbeiten immer am Limit und stehen plötzlich an vorderster Front