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Die G'schicht von' Brandner-Kasper oder Das Spiel ums Leben

Urtext in altbairischer Mundart von 1871/Übersetzung in das heutige Oberbayrische/Übersetzung in das Hochdeutsche - Vollständige und ungekürzte Bearbeitung, Bengelmann Bavarica 2, Bayerische Literatur. Bayerische Kultur. Bayerisches Leben - Bengelman

Erschienen am 06.12.2012
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783930177257
Sprache: Deutsch
Umfang: 92 S., 17 s/w Illustr., 3 s/w Fotos, 21 Illustr.,
Format (T/L/B): 0.7 x 21.1 x 14.9 cm
Lesealter: 14-99 J.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Zum "unique selling point" (USP) unserer Ausgabe: DIE ERSTE UND EINZIGE AUSGABE VON KOBELL's "BRANDNER KASPAR" MIT DER TRANSSKRIPTION DES ALTBAIRISCHEN ORIGINALTEXTES VON 1871 AUS DEN "FLIEGENDEN BLÄTTERN" IN DAS HOCHDEUTSCHE! DIES IST DER ORIGINALTEXT UND KEIN "REMAKE" DURCH EINEN ANDEREN SCHRIFTSTELLER! --- "Das "Paradies" ist ein besonderes Fleckchen Erde, denn genau hier. oben auf der Gindelalm hatte Franz von Kobell 1871 seine unsterbliche "G'schicht' von' Brandner Kasper" angesiedelt." aus: BräustüberlZeitung, hrsg. vom Herzoglichen Bräustüberl, Tegernsee, AUSGABE 20 3. FEBRUAR 2007, Seite 2 Franz Ritter von Kobell, seine Gindelalm, sein Brandner Kasper, dessen Brandner Traudl, Kirchweihnudeln, Kerschgeist, Ferdinand Barth, Georg Eitzenberger, DAS BUCH FÜR ALLE, DIE BAYERN LIEBEN Ein Esssay von Dr. phil. Pauline Bengelmann © Bengelmann Verlag 2013. All rights reserved. Nachdruck für den Buchhandel nach den buchhändlerischen Usancen wird ausdrücklich gestattet! Diese von dem Germanisten, Soziologen und Facharzt für Allgemeinmedizin Dr. phil. Walter Rathgeber, gebürtig vom Tegernsee, Bergsteiger und Kletterer, ehemaliger Begleitender Bergarzt bei naturwissenschaftlichen Expeditionen und Jagdgesellschaften in den Urwäldern der Karpathen und in den Hochkarsten Jugoslawiens, herausgegebene und bearbeitete DEUTSCHE ERSTAUSGABE der im Jahre 1871 zuerst in den FLIEGENDEN BLÄTTERN (Verlag von Braun & Schneider, München) in altbairischer Sprache bzw. Tegernseer Mundart erschienenen Novelle DIE G'SCHICHT' VON' BRANDNER KASPER enthält: Erstens den vollständigen, ungekürzten und in allen Einzelheiten, wie z.B. Apostrophen, unverfälschten Urtext in altbairischer Sprache bzw. Tegernseer Mundart, wie ihn der Dichter ursprünglich verfaßt hat ohne die späteren Ergänzungen, eigenmächtigen Kürzungen und Bearbeitungen durch Hinzufügen frei erfundener Geschichten durch übereifrige Verlagsmitarbeiter ab 1872! Der Professor Kobell wird da im Himmel oben nur noch den Kopf geschüttelt haben, wenn er mitansehen mußte, wie man sein Originalwerk verfälscht.Der altbairische Urtext von 1871 aus den FLIEGENDEN BLÄTTERN war jedenfalls seit etwa 100 Jahren verschollen bzw. nicht mehr zugänglich, da die wenigen Exemplare in den Handschriftenabteilungen einiger Bibliotheken nicht kopiert werden dürfen und für die allgemeine Öffentlichkeit de facto nicht zugänglich sind. Erst die Verleger Dr. phil. Pauline Bengelmann, Dr. phil. Knut Bengelmann und Dr. phil. Walter Rathgeber konnten nach jahrelanger weltweiter Suche ein völlig erhaltenes Exemplar (kein Textverlust, die Illustrationen frisch wie aus der Druckpresse) der FLIEGENDEN BLÄTTER von 1871 erwerben! Verlag und Herausgeber beanspruchen deshalb ein Leistungsschutzrecht nach § 71 II UrhG mit einer Schutzdauer von 25 Jahren ab Erscheinen, denn der Bengelmann Verlag hat trotz Gemeinfreiheit des Werkes erst durch einen Vertrag mit dem "Finder" eine Nutzungsmöglichkeit erhalten. Das Urheberrecht sieht vor, daß der "Finder" trotz fehlenden Urheberrechtes ein Entgelt erhält und seine Marktchancen gesichert werden (vgl. Manfred Rehbinder, Urheberrecht, Beck Vlg. 2006, S. 269). Herausgeber und Verlag können jedoch Lizenzen für die onlineVerbreitung dieser leistungsschutzrechtlich geschützten Urfassung in der Bearbeitung durch Dr. phil. Walter Rathgeber, Germanist und gebürtig vom Tegernsee, als ebook vergeben! Zweitens die erste wortgetreue, vollständige und ungekürzte Übersetzung aus der altbaierischen Tegernseer Mundart von 1871 in das zeitgenössische Oberbairisch des 21. Jahrhunderts, also die ZEITGENÖSSISCHEOBERBAIRISCHE ERSTAUSGABE. Drittens die erste wortgetreue, vollständige und ungekürzte Übersetzu

Autorenportrait

Franz Ritter von Kobell (1803 - 1882), Dichter der "G'schicht' von' Brandner Kasper", Dichter vieler Schnadahüpfln und G'stanzl in oberbayerischer Mundart, zudem Professor der Naturwissenschaften (Mineralogie = Bergwerkskunde) und Jäger, Jagdfreund bayerischer Könige. ----- Luise von Kobell (1828 - 1801), verheiratete Eisenhart, Tochter von Franz von Kobell und seiner Ehefrau und Cousine Karoline von Kobell, der Tochter eines Onkels von Franz von Kobell ------ Ferdinand Barth: Barth: Ferdinand B., Historienmaler und Kunstgewerbe-Zeichner und Professor an der Kunstgewerbeschule. Geboren am 11. November 1842 zu Partenkirchen gest. ebenda im Jahre 1892. Kaspar Braun, welcher Barth's originelle Begabung frühzeitig erkannte, beschäftigte ihn mit Zeichnungen für die "Fliegenden Blätter" und die "Münchener Bilderbogen". Ferdinand Barth schuf u.a. Wandgemälde für das Partenkirchener Münster und das Münchner Rathaus, einen Zyklus zum Totentanz ('Die Arbeit des Todes', 1866) und die vier berühmten Illustrationen zu Kobell's Brandner Kasper, deren Urheberschaft lange Zeit dem "Kasperlgrafen " Franz von Pocci zugeschrieben worden waren, bis Dr. W. Rathgeber den Irrtum endgültig aufklärte und die DEUTSCHE BIOGRAPHIE informierte. Dank sei der Redaktion von ADB/NDB für die schnelle Änderung in allen Datein. --- Georg Eitzenberger (1882-1963), Schlierseer Landschaftsphotograph. "Georg Eitzenberger hatte den Blick fürs Photographieren. Vor dem Krieg hat er die Berggasthäuser photographiert. Seinen schweren Plattenfotoapparat mußte bei seinen Exkursionen ein Bergmann tragen, von dem er ständig begleitet wurde" (mündliche Mitteilung von Frau Maria Roßmadl, Schliersee). Georg Eitzenberger schuf s/w-Photographien von der Gindelalm, auch von der guten Stube der Sennerin, und der Gegend zwischen Tegernsee und Schliersee, in welcher die Handlung der Kobell'schen Novelle sich abspielt.

Leseprobe

Leseprobe aus: Franz von Kobell, Die G'schicht' von' Brandner Kasper, Vollständige und ungekürzte Bearbeitung von Dr. phil. Walter Rathgeber mit dem Urtext in Altbairisch aus dem Jahr 1871(ALTBAIRISCHER ORIGINALTEXT AUS DEN ,FLIEGENDEN BLÄTTERN',1871), einer erstmaligen Übersetzung in das heutige Oberbayrische (OBERBAYRISCHE ERSTAUSGABE) und einer erstmaligen Übersetzung in das Hochdeutsche (DEUTSCHE ERSTAUSGABE). ISBN 978-3-930177-25-7 © Bengelmann Verlag München, Malta, London 2012. All Rights Reserved. Abdruck des nachfolgenden Textes unter Angabe der Quelle für den Buchhandel nach den buchhändlerischen Usancen gerne gestattet! 1) Originaltext von 1871 (altbayrisch) Der BrandnerKasper is a' Schlosser g'west und hat bei Tegernsee a' kloa's Häusl g'habt, hübsch hoch ob'n a'm Albach, wo mar auf Schliersee 'nübergeht. Da hat er g'haust mit sein' Wei', die Traudl g'hoaß'n hat. Und so geht er an a' Wandkast'l hi' und holt a' Flasch'l raus und a' paar Glaasln und die Nudln. 'N Boalkramer is ebbas sellas no' nit passirt und setzt si' an' Tisch hi' und probirt den Kersch'ngeist. Der hat ihm woltern g'schmeckt und a' Nudl aa'. 2) Übersetzung in das heutige Oberbayrische: Der Brandner Kasper is' a' Schlosser g'wes'n und hod' bei Tegernsee a' kloan's Heisl g'habt, recht hübsch g'leng' oben am Albach, dort, wo ma' nach Schliersee rübergeht. Da hod' er g'wohnt mit seiner Frau, de Traudl g'woaß'n hod,. Und jetzt geht er zum Wandschrank hin und hoid a' Flasch'n raus und zwoa' Schnapsglasl'n und de Kirchweihnudeln. An' Boandlkramer is' sowos' bisher no' net' passiert, und er setzt sich jetzt an den Diesch hi' und probiert des Kirschwasser. Des hod' eam sehr guat g'schmeck't und oa' Nud'l a' no'. 3) Erstmalige Übersetzung in das Hochdeutsche (nicht nur für ,de Breiß'n'): Der Brandner Kasper ist ein Schlosser gewesen und hat in der Nähe der Ortschaft Tegernsee ein kleines Anwesen sein eigen genannt, in hübscher Lage hoch oben am Alpbach, bei dem Weg, der nach Schliersee hinüber führt. In diesem idyllischem Anwesen hat er mit seiner Ehefrau gelebt, die "Traudl" geheißen hat,. Und jetzt geht er zum Wandschrank hin und holt eine Flasche raus und zwei Schnapsgläser und die Kirchweihnudeln. Dem Boandlkramer ist sowas noch nie passiert und er setzt sich an den Tisch und probiert den Kirschgeist. Der hat ihm sehr gut geschmeckt und die Kirchweihkrapfen ebenso. Es ist wahr: Die 1871 erstmals erschienene altbairische Fassung ist erst jetzt - 2012 - in das Hochdeutsche übersetzt worden! Ebenfalls erstmalig veröffentlicht: Das Originalrezept für die Kirchweihnudeln von der Brandner Traudl aus der Gindlalm mit allen Tricks, wie der Nudelteig sehr fein und lecker wird mit in Kerschgeist eingelegten Rosinen, Sultaninen oder Korinthen und Orangeat.Und dazu die Photographien von der Gindlalm des Schlierseer Landschaftsphotographen Georg Eitzenberger aus den Jahren 1920 bis 1960. Man beachte: Es heißt 'Kasper' und nicht etwa 'Kaspar', und es heißt im Urtext 'Boalkramer' und nicht 'Boanlkramer' oder 'Boandlkramer'.---------------------***************** © Bengelmann Verlag München, Malta, London 2012. All Rights Reserved. Abdruck des nachfolgenden Textes unter Angabe der Quelle für den Buchhandel nach den buchhändlerischen Usancen gerne gestattet! Desweiteren ist das Zitieren aus diesem Beitrag nach dem deutschen Zitierrecht in eigenständigen Berichten, Beiträgen oder wissenschaftlichen Arbeiten ausdrücklich gestattet. Dr. phil. Walter Rathgeber: Nicht Franz Graf von Pocci, sondern der Partenkirchener Maler Ferdinand Barth (1842 - 1892) hat die vier berühmten Holzstiche zur "G'schicht von' Brandner Kasper" in den "Fliegenden Blättern, 1871, angefertigt Wer eine gut erhaltene Originalausgabe der "Fliegenden Blätter" von 1871, erschienen im Verlag von Braun

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