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Systemische Symboltherapie

Die ordnenden Kräfte von Mandala und Hexagramm helfen dem Ich in der ersten Lebenshälfte bei der Gestaltung seines zwischenmenschlichen Beziehungssystems und seines innerpsychischen Mikrokosmos, Fachbuch im GMEINER-Verlag

Erschienen am 01.01.2007
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783926633644
Sprache: Deutsch
Umfang: 184 S., 19 Illustr., 19 schwarzweiße Abbildungen
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Der Mensch ist mehr als sein Körper. Um den vielfältigen Bedürfnissen des Menschen gerecht zu werden, muss neben der Anatomie des Körpers und seinem Stoffwechsel auch die Dynamik des gesamten Menschen berücksichtigt werden. Dazu gehören die Psyche, die Struktur des Unbewussten und die Beziehung zwischen dem Bewusstsein und dem Unbewussten. C.G. Jung hat sein Leben der Erforschung der Psyche und des Unbewussten gewidmet. Von seinen Erkenntnissen profitiert die systemische Symboltherapie. Sie eröffnet die Möglichkeit, unphysiologische Barrieren zwischen Bewusstsein und Unbewusstem zu überwinden und Störungen von verdrängten Inhalten durch emotionales Nacherleben einer Lösung zuzuführen. Dieses Buch beschreibt eine therapeutische Methodik, in der die Kräfte von Mandala und Hexagramm einen therapeutischen Raum erhalten, um in einem systemischen Ritual zwischenmenschliche Beziehungen und die Inhalte unserer Psyche in Einzelaufstellungen zu ordnen.

Autorenportrait

Peter Meyer-König, geboren am 3.11.1936, hat in 40 Jahren allgemeinärztlicher Tätigkeit in Deutschland, Afghanistan und Liberia einen weiten weltanschaulichen Horizont gewonnen. Nach seiner Niederlassung als Allgemeinarzt in Messkirch, der Heimatstadt Martin Heideggers, hat er sich seit 1985 in einem Lesekreis mit Heideggers Philosophie vertraut gemacht. Dabei lernte er, "Grundsätze" zu hinterfragen. Das förderte seine Tendenz, die unsichtbaren Hintergründe von Problemen zu berücksichtigen. Dadurch fand er eigene Wege, um seinem Heilungsbedürfnis gerecht werden zu können. Nach langjähriger homöopathischer Tätigkeit ergänzte er sein Wirken 1996 um die humanistische Psychotherapie. Er wollte in Erfahrung bringen, wie sich eine Vernetzung systemübergreifender Therapien in der Praxis bewährt. In zahlreichen Seminaren hat er mit seiner Forschungsgruppe neue therapeutische Möglichkeiten entdeckt, die er in seiner Praxis erfolgreich umsetzt.

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