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Lektüre & Revolte

Der Textfundus der 68er-Fundamentalopposition

Erschienen am 14.12.2017
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783897712461
Sprache: Deutsch
Umfang: 168 S.
Format (T/L/B): 1.2 x 18 x 11.1 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die wichtigsten Schriften und Proklamationen der 'Neuen Linken' transportierten eine radikale Unversöhnlichkeit mit dem Bestehenden und entwarfen Utopien einer anderen, herrschaftsfreien Gesellschaft. Als >Lesebewegung< verschlangen die 68er die Befreiungstheorien von Herbert Marcuse, Marx und Mao, Alexandra Kollontai, Wilhelm Reich und Frantz Fanon. Als Teil eines >oppositionellen Theoriemilieus< rangen Rudi Dutschke, Hans Jürgen Krahl, Ulrike Meinhof, Reimut Reiche und Karl Heinz Roth um den richtigen begrifflichen Zugang zu Geschichte und Gegenwart der Gesellschaft, um sie radikal zu verändern. In Kommunen, mit Betriebsarbeit und 'bewaffnetem Kampf' sollte dies als Fundamentalopposition bewerkstelligt werden. Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Revolte von 1968 bietet das Buch eine pointiert geschriebene, kritische Aufbereitung der wichtigsten Literatur der außerparlamentarischen Opposition des vergangenen Jahrhunderts.

Autorenportrait

Langjähriger Kritiker und Publizist mit den Schwerpunkten: Neue Linke, Antisemitismus, linke Theoriebildung. Bisherige Veröffentlichung bei Unrast: 'Krise und Antisemitismus' (2003), 'Wir sind die antideutschesten der deutschen Linken' (2004), 'Der bewegte Marx' (2008), 'Deutschland.Kritik' (2015)

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