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Schoáh in Riga

Nach schöner Kindheit in Riga durch das Ghetto von Riga im Arbeitskommando BdO, dann im TWL Mühlgraben und durch die KZs Stutthof bei Danzig und Danzig-Burggraben im KZ Gottenhof/Pommern befreit . Eine jüdische Familiengeschichte

Erschienen am 17.05.2021, 2. Auflage 2021
19,80 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783866282643
Sprache: Deutsch
Umfang: 124 S.
Format (T/L/B): 0.9 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Aus dem Vorwort von Heiko Haumann Jede Erinnerung ist wichtig und notwendig Herrn Arkadius Scheinker habe ich kennengelernt, als ich mit einer Gruppe von Studierenden der Universität Basel in Lörrach ein Projekt durchgeführt habe, jüdische Emigrantinnen und Emigranten aus der ehemaligen Sowjetunion nach ihrem Schicksal zu befragen. Von Frau Katja Nudelman erfuhr ich dann, dass Herr Arkadius Scheinker ihr seine Erinnerungen an Riga während der Zeit des Nationalsozialismus berichte und sie diese aufschreibe. So entstand die Idee, dieses Zeugnis zu veröffentlichen. Herr Scheinker erzählt eindrucksvoll vom Leben in Riga unter der deutschen Besatzung, von seinen Eltern, Geschwistern, Verwandten, Freunden und Bekannten. Wir sehen die Welt vor uns, die vernichtet wurde. Prof. Dr. Heiko Haumann lehrt Osteuropäische und Neuere Allgemeine Geschichte am Historischen Seminar der Universität Basel / Schweiz.

Autorenportrait

Arkadius Scheinker wurde 1921 in Riga geborgen. Nach schöner Kindheit in Riga kam er durch das Ghetto von Riga in das Arbeitskommando BdO, dann war er im TWL Mühlgraben und wurde nach Aufenthalten in den KZs Stutthof bei Danzig und Danzig-Burggraben schließlich im KZ Gottenhof/Pommern befreit. Heute lebt Arkadius Scheinker im Süden von Baden nahe der Schweizer Grenze.

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