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Schantall, tu ma die Omma Prost sagen!

Neues aus dem Alltag des unerschrockenen Sozialarbeiters

Erschienen am 01.09.2014
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783862653829
Sprache: Deutsch
Umfang: 240 S.
Format (T/L/B): 2.1 x 19.1 x 12.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Schantall und die Pröllmanns sind wieder da! Sozialarbeiter Jochen hat in Schantall, tu ma die Omma winken! höchst amüsant sein Kennenlernen mit der Unterschichtfamilie Pröllmann geschildert. Das Buch wurde zum Jahresbestseller 2013. Als mittlerweile guter Freund der Familie begleitet er in der Fortsetzung Schantall, tu ma die Omma Prost sagen! die bildungsferne Schantall Pröllmann nun ein weiteres Jahr. Er skizziert erneut schonungslos und zum Brüllen komisch die oft wahnwitzigen Erlebnisse aus dem bizarren Alltag des Chaos-Clans. Oft ist er dabei näher dran, als ihm lieb ist. Schantalls niveauarme Welt dreht sich dabei längst nicht mehr nur um Doku-Soaps, pinke Handtaschen und Dosensektpartys in Lloret de Mar. Nach ihrer Hochzeit mit dem gutbetuchten Cedrik stößt sie nun in die ihr unbekannte Welt der Reichen, Schönen und Blender vor. Mit ihrem unvergleichlichen Proll-Charme macht sie der Upperclass deutlich, dass hier auch nur mit Wasser gekocht wird, und entlarvt alle, die sich für etwas Besseres halten. SPIEGELBestsellerAutor Kai Twilfer schreibt mit satirischem Biss ein weiteres Mal über den unerschrockenen Sozialarbeiter Jochen und die junge Mutter Schantall und wirft dabei die Frage auf, inwieweit sich die deutsche Unter und Oberschicht in ihren Verhaltensweisen überhaupt voneinander unterscheiden.

Autorenportrait

Seit 1976, also von Geburt an, ist Kai Twilfer nun Insasse des Ruhrgebiets. Genauer gesagt der Großraumzelle Gelsenkirchen, in der so viele Mitgefangene seinen Lebensweg geprägt haben, dass ihm nichts anderes übrig blieb, als seine Erlebnisse irgendwann mal niederzuschreiben. Um genug Beweismaterial für seine Bücher zu sammeln, gründete Twilfer nach seinem Wirtschaftsstudium und einem Aufenthalt beim Westdeutschen Rundfunk zunächst einmal die Firma Industriekult, die ihm bis heute zeigt, wie die Menschen um ihn herum so ticken. 2012 wurde dann nach über einem Jahr Arbeit Schantall geboren. Sie wog stolze 218 Seiten. Da sie sich von Geburt an so prächtig entwickelt und bisher über eine halbe Million Leser begeistert hat, hofft Twilfer, dass ihr noch viele Bücher folgen werden, die die Leserschaft mit skurrilen und lustigen Themen unterhalten.

Leseprobe

Und während Jason die scharfe Kante der Mittelebene 32f am handgeschnitzten Treppengeländer entlangzog und dem hölzernen Schmuckstück damit eine ganz eigene Intarsie verlieh, platzte der Vermieterin Frau Gutmann nun endgültig der Kragen. Wie Rumpelstilzchen auf Crystal Meth stand die rüstige Wohlstandsdame in ihrer Wohnungstür im Erdgeschoss ihres liebevoll restaurierten Altbaus und brüllte die etwas überraschte Schantall samt Gatte Cedrik an, wie sie denn so frevelhaft sein könnten, hier den ganzen Hausflur zu zerstören. Außerdem habe sie heute angesehene Gäste zu Tisch und dulde einen solchen Aufruhr in ihrem ehrenwerten Hause nicht. Schantall schob sich einen Kaugummi in den Mund und guckte leicht irritiert zu Cedrik, bevor sie der knallroten Vermieterin mit auf den Weg gab: Schätzchen, da wo ich gehobelt werde, fallen halt Späne! Oder wie ging dat mit den Spruch nochmal, Cedrik? Außerdem sind dat da an den Geländer keine Macken, sondern Special Effects. Also alles cool, alte Frau. Frau Gutmann knallte die Tür ins Schloss, da ihre Freundinnen aus dem Wohnzimmer bereits riefen: Lass dich nicht provozieren, Elli. Lass dich bloß nicht provozieren. Leseprobe

Inhalt

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