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Text und Diskurs

LIBAC, LIBAC

Erschienen am 21.07.2010, 1. Auflage 2009
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783825233495
Sprache: Deutsch
Umfang: 122 S.
Format (T/L/B): 0.9 x 21.5 x 15 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Ausgehend von alltäglichen Erfahrungen im Umgang mit Texten macht der Band mit Fragen der linguistischen Text- und Diskursforschung bekannt. Die Leser lernen, welche Relevanz wissenschaftlichen Erkenntnissen über Texte bei der Bearbeitung von Praxisproblemen zukommt. Anhand authentischer Beispiele werden sie mit Theorien, Begriffen und Methoden der Text- und Diskursforschung vertraut gemacht und lernen, Erkenntnisse in die Fachdebatten einzuordnen und zu reflektieren.

Autorenportrait

Prof. Dr. Stephan Habscheid lehrt an der Universität Siegen.

Inhalt

Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 1 Grundriss: Eine praxistheoretische Textwissenschaft . . .11 1.0 Am Anfang: Agenda und Impuls . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 1.1 „Textual Analysis for Social Research“ . . . . . . . . . . . . . 12 1.2 Texte in der Kommunikationspraxis . . . . . . . . . . . . . . . 14 1.3 Die soziale Reichweite: „mikro“ und „makro“. . . . . . . . . 19 1.3 Texte als Zeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 1.4 Methodologie: Eine Theorie der Praxis. . . . . . . . . . . . . . 24 2 Der Gegenstand: Was sind Texte, und woran kann man sie erkennen?. . 27 2.0 Am Anfang: Agenda und Impuls . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 2.1 Textualität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 2.2 Ressourcen der Text- und Bedeutungskonstitution . . . . . 36 2.3 Text und Wissen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 2.4 Elementare Vertextungsmuster. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 2.4.1 Beschreiben und Verwandtes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 2.4.2 Erklären . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 2.4.3 Argumentieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 2.4.4 Erzählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 3 Das Repertoire der Kommunikation: Texttypologie . . . . . 55 3.0 Am Anfang: Agenda und Impuls . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 3.1 Handlungsmuster, Textsorten, Sprachformen . . . . . . . . . 56 3.2 „Das Universum der Texte“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 3.3 Die Perspektive der Beteiligten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 3.4 Zum Beispiel: Die Werbeanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 4 Erweiterungen: Vom Text zum Diskurs . . . . . . . . . . . . . . 71 4.0 Am Anfang: Agenda und Impuls . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 4.1 Annäherung an den Diskursbegriff. . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 4.2 Diskurse, Stimmen und Akteure. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 4.3 Diskurs und Text . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 4.4 Repräsentation von Sachverhalten im Diskurs . . . . . . . . 82 4.5 Methodenprobleme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 5 Bedingungen: Texte und Medien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 5.0 Am Anfang: Agenda und Impuls . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 5.1 Familienähnlichkeit von Sprach- und Medientheorie . . . 94 5.2 Kommunikationsformen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 6 Inhalt 5.3 „Massenmediale“ Texte und ihre kommunikative Aneignung . . 100 5.4 Modellierung multimodaler Hypertexte . . . . . . . . . . . . . . 104 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 Register . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119