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Entwicklungsbiologie

utb basics

Erschienen am 17.03.2010, 1. Auflage 2010
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783825233310
Sprache: Deutsch
Umfang: 271 S., 146 s/w Illustr., 6 Tab.
Format (T/L/B): 1.7 x 21.6 x 15.1 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Das Buch führt in die Grundlagen der modernen Entwicklungsbiologie ein. Das Niveau orientiert sich an den Lehrinhalten für Bachelorstudiengänge. Die gängigen Modellorganismen, wie die Fliege Drosophila melanogaster, der Wurm Caenorhabditis elegans, der Frosch Xenopus laevis, der Zebrafisch Danio rerio, das Huhn, und die Maus werden beschrieben. Ein besonderer Fokus liegt auf der Vermittlung der molekularen Mechanismen, die verschiedenen entwicklungsbiologischen Prinzipien zu Grunde liegen, beispielsweise der Keimblattbildung und der Keimblattmusterung oder die Entstehung der Organe bei Wirbeltieren. Ein abschließendes Kapitel beschäftigt sich mit den Implikationen der Entwicklungsbiologie für die Stammzellbiologie. Grundlegende methodische Ansätze werden eingeführt.

Autorenportrait

Prof. Dr. Michael Kühl, Studium der Biochemie und Promotion in den Naturwissenschaften an der Freien Universität Berlin. Nach Forschungsaufenthalten an der Universität Ulm, der University of Seattle, USA, und der Universität Göttingen seit 2002 Universitätsprofessor für Biochemie und Molekulare Biologie an der Universität Ulm. Forschungsschwerpunkte im Bereich der intrazellulären Signaltransduktion und deren Bedeutung in der frühen embryonalen Entwicklung. Seit 2006 auch Leiter der International Graduate School in Molecular Medicine Ulm. Seit einigen Jahren Autor undReihenherausgeber von Life Science-Lehrbüchern des Ulmer Verlags.

Inhalt

Kap 1: Was ist Entwicklungsbiologie: Vom Ei zum Organismus Erklärung der Grundbegriffe: Differenzierung/Determination, Proliferation/Apoptose, Morphogenese, Zellwanderung etc. Kap. 2: Modellorganismen der Entwicklungsbiologie C. elegans, Drosophila, Xenopus laevis, Zebrafisch, Huhn, Maus Kap. 3: Befruchtung u.a. auch Imprinting Kap. 4: Keimblätter und deren Derivate Mesoderminduktion, Neuralinduktion TGF-? Signalwege Kap. 5: Achsenbildung in Vertebraten Spemann Organisator, Hensens Node, Nieuwkoop-Zenter, Wnt/?-catenin Signalweg Kap. 6: Gastrulation und Neurulation Zellbewegungen, Catenin unabhängige Signalwege Kap. 7.: Segmentierung des Körpers Bsp. Fliege: Maternale Gradienten, Prinzip der Französischen Flagge, gap gene etc. Homeotische Gene Bsp. Vertebraten: Hox Gene Kap. 8: Neurale Musterung AP Musterung (u.a. Retinsäure Signale) DV Musterung (Hedgehog Signalweg) Neurogenese (Notch/Delta Signalweg) Axonale Wegfindung Kap. 9: Organogenese Auge, Herz, Niere, Extremitäten Kap. 10: Regeneration und Stammzellen Methoden, als Boxen in den einzelnen Kapiteln, wo angebracht: Whole mount in situ Hybridisierung, RT- PCR, Immunfluoreszenz, Knock out Mäuse, anti-sense Strategien, Injektionen Zu jedem Kapitel: Kurze Zusammenfassung, Glossar im Seitenrand, Fragen und Literatur am Ende des Kapitels entsprechend der Vorlage