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Grundlage des Naturrechts nach Prinzipien der Wissenschaftslehre (1796)

Philosophische Bibliothek 256

Erschienen am 01.01.1991, 1. Auflage 1991
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783787304738
Sprache: Deutsch
Umfang: 428 S.
Format (T/L/B): 2.7 x 19.6 x 12.7 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

In der Abhandlung zur 'Grundlage des Naturrechts' (1796) entwickelt Fichte den Gedanken, daß die rechtlichen Verhältnisse in Gesellschaft und Staat die Freiheit des Einzelnen nicht mindern, sondern überhaupt erst begründen. Die Bedeutung des Rechts liegt für ihn nicht nur darin, Regeln für die Lösung von Streitfällen vorzugeben; in der Anerkennung der Rechte des anderen sieht er den Akt, durch den sich das Ich als frei erfährt und Selbstbewußtsein erlangt.

Autorenportrait

Johann Gottlieb Fichte wird 1762 geboren. Nachdem ihm der Schulbesuch noch durch einen Gönner ermöglicht wird, muß er sich das Studium in Jena durch Hauslehrerstellen finanzieren. Die Begegnung mit der Philosophie Kants veranlaßt ihn, diesen in Königsberg aufzusuchen und ihm den Versuch einer Kritik aller Offenbarung vorzulegen. Kant vermittelt hierfür einen Verleger, und das Erscheinen des Werks macht Fichte schlagartig berühmt. Als auch politischer Denker setzt sich Fichte zunächst für die Ideale der französischen Revolution ein um dann später vehement gegen die napoleonische Unterdrückung zu kämpfen. Mit Fichte als einem der Hauptvertreter des deutschen Idealismus setzen sich insbesondere Schelling und Hegel auseinander. Fichte stirbt 1814 in Berlin an einer Infektionskrankheit.

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