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25 Jahre Kunsthalle Emden - Sammlung Henri Nannen und Überraschungsgäste

Katalog zur Ausstellung in Emden, Kunsthalle, 08.10.2011-29.01.2012

Erschienen am 25.10.2011, 1. Auflage 2011
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783777445410
Sprache: Deutsch
Umfang: 312 S., 180 Farbfotos
Format (T/L/B): 3.3 x 29.2 x 25 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Die Kunsthalle Emden: ein Haus für die Kunst von Henri Nannen Ein Haus für seine Bilder bauen - das war die Vision von Henri Nannen, als er 1983 zusammen mit seiner späteren Frau Eske begann, die Kunsthalle in Emden zu planen. Für den Bau spendete er sein gesamtes Vermögen. Am 3. Oktober 1986 wurde das Museum durch den damaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker eröffnet. Henri Nannen stiftete seine Kunstsammlung und ergänzte sie bis zu seinem Tod im Jahr 1996 durch immer neue Werke. 1997 schenkte der Galerist und Kunstsammler Otto van de Loo der Kunsthalle Emden rund 200 weitere Werke, die die Sammlung fortführen und um Kunst aus der Zeit nach 1945 erweitern. Eine Sammlung aus Wut und Freude Henri Nannen studierte Kunstgeschichte, bevor er eine journalistische Laufbahn einschlug. Schon früh begann er, eine sehr persönliche Kollektion von Kunstwerken zusammenzutragen. Schwerpunkte waren Werke der Klassischen Moderne. Er verfolgte kein sammlerisches Konzept, beabsichtigte keine 'museumsreife' Sammlung, sondern wählte die Kunstwerke nach seinem Geschmack und seiner Leidenschaft für die Kunst aus. 'Ich habe immer nur gesammelt, was Lust in mir erweckt hat oder was mich bis unter die Haut schmerzte, was mich freute, aber auch wütend machte' - die Kunsthalle Emden präsentiert nicht nur einen Spiegel des Kunstverständnisses, sondern auch des Charakters von Henri Nannen.