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Wie entsteht Neues?

Analogisches Denken, Kreativität und Leibniz' Idee der Erfindung, Phantasos 11

Erschienen am 28.09.2020, 1. Auflage 2020
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783770565276
Sprache: Deutsch
Umfang: XII, 231 S., 16 s/w Illustr., 7 farbige Illustr.,
Format (T/L/B): 2.3 x 24 x 16.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Ob Neues erschaffen, erfunden oder entdeckt wird, stellt das Denken immer wieder vor ein Rätsel. Was ist das Neue? Kann es Neues in Kunst und Wissenschaft geben? Und was heißt es überhaupt, von 'neu' und 'alt', von 'erfinden' und 'hervorbringen' zu sprechen?Analogiebildungen sind nach Douglas Hofstadter und Emmanuel Sander konstitutiv für die Hervorbringung des Neuen und durchziehen die gesamte Erkenntnis in Alltagserfahrung, Wissenschaft und Kunst. Bei Gottfried Wilhelm Leibniz spielen Analogie und Kombination für die Erfindung neuer 'möglicher Welten' eine ebenso zentrale Rolle wie die Schöpfung der Welt für die Idee des radikal Neuen. Im Sinne seiner Multiperspektivik werden in diesem Buch Kreativität, Erfindungskraft und analogisches Denken interdisziplinär analysiert, um aus verschiedenen Blickwinkeln die Entstehung des Neuen in Wissenschaft und Kunst auszuleuchten.Mit Beiträgen von Horst Bredekamp (Kunstgeschichte, Bildtheorie), Rüdiger Campe (Literaturwissenschaft), Douglas Hofstadter und Emmanuel Sander (Kognitionswissenschaft), Jürgen Mittelstraß (Philosophie, Wissenschaftstheorie), Constanze Peres (Philosophie, Ästhetik), Martina Plümacher (Philosophie, Kulturphilosophie), Christina Schneider (Philosophie, Mathematik) und mit Einführungen von Martin Grötschel und Thomas de Maizière.

Autorenportrait

Constanze Peres ist Professorin für Philosophie/Ästhetik an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden.

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