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Diego ist der Name der Liebe

Ein Frida Kahlo-Roman, Aufbau Taschenbücher 1464

Erschienen am 05.10.2006
Auch erhältlich als:
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783746614649
Sprache: Deutsch
Umfang: 319 S.
Format (T/L/B): 2.4 x 19 x 11.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Wieviel Hoffnung, wieviel Sehnsucht kann es geben? Als Frida Kahlo, die große mexikanische Malerin, 1939 nach Paris kommt, ist diese Reise für sie beinahe eine Flucht. Sie will Diego Rivera, den Mann, den sie wie nichts auf der Welt liebt, für eine Weile hinter sich lassen. Doch Paris empfängt sie kalt und unfreundlich. André Breton, der Papst der Surrealisten, hat nichts für sie vorbereitet. Frida muß sich im Kinderzimmer der Bretons einquartieren; auch von einer bedeutsamen Ausstellung ist keine Rede mehr. Ihre Bilder hält der französische Zoll fest. Einzig Marcel Duchamp erweist sich als Freund in der Not. Frida kommt fast um vor Heimweh. Sie kann nicht arbeiten, immer sind ihre Gedanken bei Diego. Was tut er, während sie fort ist? Malt er, oder betrügt er sie wieder? Schließlich erkrankt Frida, eine Krankheit auf Leben und Tod. Frida Kahlo, die einzigartige mexikanische Künstlerin, führt ein Leben am Abgrund. Von ständigen Krankheiten gezeichnet, versucht sie bei dem Maler Diego Rivera einen Halt zu finden. Doch er, ein Meister der Liebe, betrügt sie ständig mit anderen Frauen, sogar mit ihrer eigenen Schwester. Frida flieht nach Paris. Hier, in der Metropole der Kunst, möchte sie eine Weile zur Ruhe kommen. Salma Hayek und Antonio Banderas spielen die Hauptrollen in einem großen Film über Frida Kahlo, der bereits auf den Filmfestspielen in Venedig frenetisch gefeiert wurde.

Autorenportrait

Barbara Krause, 1939 in Berlin geboren, studierte Romanistik und arbeitete bei der Internationalen Demokratischen Frauenförderation. Seit 1983 ist sie freie Schriftstellerin.

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