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Entgrenzung von Arbeit und Leben. Die Chancen und Risiken der zeitlichen und räumlichen Entgrenzung für den Arbeitnehmer

Erschienen am 16.06.2016, 1. Auflage 2016
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668215795
Sprache: Deutsch
Umfang: 28 S.
Format (T/L/B): 0.3 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 2,0, Georg-August-Universität Göttingen (Sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Neuere Ansätze der Industriesoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Für die Untersuchung der Entgrenzung zwischen Berufs- und Privatsphäre sowie die damit einhergehenden Anforderungen gilt es, retrospektiv den Zustand der Abgrenzung zwischen den beiden Sphären zu berücksichtigen, der mit der Phase des Fordismus besser nachzuvollziehen ist und als historische Referenzfolie für das Entgrenzungsphänomen, in der Literatur herangezogen wird. Demnach wird zuerst das Verhältnis zwischen Arbeit und Leben im Fordismus erläutert, um im darauffolgenden Kapitel die zentralen und aktuellen gesellschaftlichen Strukturveränderungen im Post-Fordismus zu klären, die eine Entgrenzung der Sphären forcieren. Um nicht nur nachzuvollziehen, wie das arbeitssoziologische Phänomen historisch gewachsen ist, sondern auch, wie und in welchem Umfang es definiert werden kann, wird im Hauptteil der Komplex unterschiedlicher Strukturdimensionen zwischen betrieblicher und häuslicher Sphäre dargestellt, auf denen Entgrenzung stattfindet. So wird neben den repräsentativen Dimensionen Zeit und Raum auch eine technische, qualifikatorische, soziale und motivationale Entgrenzung unterschieden. In der zentralen Chancen-Risiken-Analyse im Anschluss, wird das Hauptaugenmerk auf die Entgrenzungen der beiden erstgenannten Dimensionen gelegt und mittels der Ergebnisse zweier empirischer Studien untersucht: Die zeitlichen Entgrenzung wird mit einer Studie von Eberling et al. (2004) zu Arbeitszeitkonten und Blockfreizeiten bearbeitet und die räumliche Entgrenzung mit einer Studie zur Teleheimarbeit von Kleemann (2005). Im Schlussteil werden die Ergebnisse der subjektzentrierten Chancen-Risiken-Analyse diskutiert und mögliche Fragestellungen daraus abgeleitet sowie ein Fazit gezogen.

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