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Expansionsgeschichte des Universums

Vom heißen Urknall zum kalten Kosmos, Astrophysik aktuell

Erschienen am 16.02.2022, 2. Auflage 2022
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783662635537
Sprache: Deutsch
Umfang: xvi, 167 S., 7 s/w Illustr., 30 farbige Illustr.,
Format (T/L/B): 0.9 x 20.3 x 12.7 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die Expansionsgeschichte des Universums stellt aktuelle kosmologische Forschung im Stil der Astrophysik-Aktuell-Reihe dar: knapp und kompakt, mit vielen Abbildungen für Hobbyastronomen und Physiklehrer. Die Entwicklung des Universums vom heißen Urknall bis zum kalten Kosmos wird hier aus physikalischer Sicht erzählt, beginnend mit der Geburt von Raum und Zeit, Struktur und Kraft, Strahlung und Materie. Helmut Hetzneckers Buch zeigt anhand der physikalischen Modelle, wie man aus der Strahlung von Sternen und Galaxien und dem Energieausbruch am Beginn des Urknalls die Evolutionsgeschichte des Universums entschlüsselt - mit einem Entwicklungsmodell, das Alexander A. Friedman und Georges H. Lemaître in den 1920er und 1930er Jahren erdachten und in dem auch Einsteins berühmte "Eselei" ihren Platz gefunden hat: Die kosmologische Konstante, die uns nicht nur hilft, die großräumigen Verteilungsmuster der Galaxien und Superhaufen zu verstehen, sondern auch den Schlüssel liefert, um dem Rätsel der Dunklen Materie nachzuspüren. Helmut Hetznecker arbeitet auf dem Gebiet der kosmologischen Strukturbildung und der Struktur Dunkler Halos. Er promovierte 2001 am Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg, wo er bis Ende 2004 beschäftigt war. Seit 2005 gehört er der Arbeitsgruppe Computational Astrophysics an der Ludwig-Maximilians-Universität in München an.

Autorenportrait

Dr. Helmut Hetznecker studierte Physik an der Uni Regensburg, promovierte über kosmologische Strukturbildung und forschte am Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg und an der LMU München. Er ist Autor und Mitherausgeber mehrerer Sachbücher und zahlreicher Artikel. Seit 2010 arbeitet er als TV-Journalist unter anderem für die ZDF/3sat-Wissenschaftsmagazine nano und scobel.