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Intertextualität in Umberto Ecos Roman 'Der Name der Rose' am Beispiel des Hohelieds

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Erschienen am 24.03.2015, 1. Auflage 2015
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656926481
Sprache: Deutsch
Umfang: 19 S., 0.40 MB
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Romanistik - Italianistik, Note: 1,5, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Romanisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Umberto Ecos Roman Der Name der Rose ist das, was man einen Welterfolg nennt. Das 1980 erschienene Il nome della rosa wurde in die Sprachen der Welt übersetzt und millionenfach verkauft. Natürlich wurde das in der Tradition des historischen Kriminalromans daher kommende Werk kommerziell erfolgreich verfilmt, ein Hörbuch existiert und neuerdings auch ein Brettspiel. Gibt man den Titel bei Google ein, so verzeichnet die Suchmachine in der digitalen Welt 814 Millionen Treffer. Wie viele dieser Treffer zu einem vertieften Verständnis des äußerst vielschichtigen Romans führen, darüber gibt Google keine Auskunft. Es verstärkt sich eher der Eindruck, den vermutlich jeder hat, der sich die verschiedenen Bedeutungsschichten des Romans erschließen möchte: Durch die Fülle des Textes, unterschiedliche Erzählebenen, zahlreiche Anspielungen und Zitate oder die Mischung historischer und fiktionaler Figuren zum Beispiel ergeben sich solch vielfältige Deutungsmöglichkeiten, dass man sich schnell fühlt, als säße man vor einem riesigen Puzzle, das aus Tausenden von Teilen besteht und dessen fertiges Gesamtbild man noch nicht einmal erahnen kann. Das Bild vom Puzzle würde sicherlich auch Eco gefallen. Der Schriftsteller selbst sagt, dass nichts in seinem Werk von ihm sei, der ganze Roman bestehe aus einem Puzzle von Zitaten, von denen nicht einmal er selbst noch sagen könne, woher sie genau stammten und wo genau das eine aufhöre und das andere anfange. Natürlich kokettiert der Schriftsteller, Philosoph und Semiotiker hier mit seiner Rolle und seiner angeblichen Unwissenheit. Gleichzeitig aber spricht Eco das Phänomen der Intertextualität an und lädt ein, das Puzzle in Augenschein zu nehmen. Und sofort gerät der interessierte Leser - und im Übrigen auch die Verfasserin dieser Arbeit - in eine Position, die der des jungen Adsons nicht unähnlich ist. Eine neue Welt öffnet sich mit ihren neuen Fragen: Ist es möglich, die einzelnen Anspielungen, Zitate und Anlehnungen aufzuweisen? Tragen diese Erkenntnisse dann zum vertieften Verständnis des Romans bei? Wird man beispielsweise durch eine Untersuchung des Hohelieds des Alten Testaments den Roman besser oder neu verstehen können?

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