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Das Motiv der Liebe in der Troubadour-Lyrik im Vergleich mit der deutschen und der französischen Romantik

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Erschienen am 23.07.2014, 1. Auflage 2014
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656701873
Sprache: Deutsch
Umfang: 20 S., 0.50 MB
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Universität Augsburg, Veranstaltung: Troubadourlyrik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im heutigen alltäglichen Verständnis von Lyrik sind die wesentlichen Merkmale von Gedichten, dass sie sich reimen und eine Strophenform besitzen. Des Weiteren drehen sich Gedichte um Gefühle und Emotionsverarbeitung, oftmals Liebe. Und die verwendete Sprache differenziert von der Alltagssprache, da sie "verdichtet" ist. Diese in der Öffentlichkeit bekannten Auffassungen sind zwar weder falsch, noch vornehmlich Ausnahmen, jedoch ist die Gattung der Lyrik selbstverständlich nicht auf ihre bekanntesten und wohl häufigsten Ausprägungen zu reduzieren. Reimlose Prosagedichte oder erzählende Gedichtformen wie die Ballade sind untypische Formen er Lyrik, werden jedoch gemeinhin mit guten Gründen hinzugerechnet. Doch wenn sich diese Auffassungen von Dichtung in der Bevölkerung verankert haben, heißt das nur, wie großen Einfluss diese Formen der Literatur haben. Doch wie kam es dazu? Wie entstand diese Gattung und speziell diese so dominante Ausprägung?Verfolgt man die Spuren der Lyrik zurück zu ihren Ursprüngen, findet man sich im antiken Griechenland wieder. Die Dithyrambendichtung war eine Textform mit musikalischer Begleitung, meist der der Lyra, von welcher der Name der Lyrik herrührt, oder der Kithara.1 Diese Textgattung war also eng an die Entwicklung des Liedes geknüpft und richtete sich nach diesem aus: In Länge, der Emotionalität des Inhaltes und der Versform, welche zu den rekurrierenden Melodieabläufen passt. Um den Anforderungen des Liedes zu genügen, musste nicht nur die Länge der Sätze und Worte passen, auch inhaltlich war es erforderlich, so kurz, prägnant und kreativ wie möglich das Gesagte auszudrücken. Daraus folgte die hohe Informationsdichte der Gattung und einer hohen Zahl an rhetorischer Figuren wie Metaphern, Symbolen, Analogien oder Chiffren. Lange Zeit noch war die Lyrik an das Lied geknüpft, so auch noch im Mittelalter. Für die Entwicklung und die Wahrnehmung der Lyrik von entscheidender Bedeutung war die Troubadourlyrik aus dem 12. Jahrhundert. Die Troubadoursänger und ihre Nachahmer aus anderen Sprachen festigten eine so einflussreiche Tradition und Techniken, dass ihre Errungenschaften bis heute Bedeutung tragen. Der Reim, die Strophe und das Sonett sind ohne sie heute nicht denkbar.2 Unmittelbar nach ihrer Blütezeit noch viel rezipiert, nahm das Interesse an der provenzalischen Dichtung ab, bis die Forschung und die öffentliche Wahrnehmung zu Beginn des 19. Jahrhunderts, mit Einsetzen der Romantik, die Lieder wiederentdeckten und ihn

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