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Debussy: Pelléas et Mélisande 1.Akt, 1.Szene

Erschienen am 23.12.2013, 4. Auflage 2013
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656561248
Sprache: Deutsch
Umfang: 24 S.
Format (T/L/B): 0.3 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Rezitativkunde, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Der Titel dieser Arbeit kündigt die Behandlung einer einzigen Szene eines umfangreichen musikalischen Gesamtwerkes an. Da es jedoch nahezu unmöglich ist, eine einzelne Szene aus einem Kontext herauszulösen und gesondert, nur an sich selbst gemessen, zu betrachten und zu verstehen, ist es selbstverständlich, dass sowohl andere Szenen als auch symbolische Hintergründe genannt, beziehungsweise erörtert, werden. Ich habe mich dazu entschlossen, in diesem Rahmen zunächst den Text als solchen in weitgehend chronologischer Reihenfolge, zu analysieren und dieser genauen Betrachtung einige Erläuterungen zur Musik ergänzend hinzuzufügen. Dieses Verfahren erschien mir angemessen, da Maeterlincks Libretto in einer symbolischen und komplexen Sprache gehalten ist, die es erst zu entziffern gilt, um zu verstehen, wie und wo Debussy mit seiner Musik angesetzt hat. Über den Text hinaus werden als Symbole die Krone und die Blindheit behandelt, wobei letztere anhand eines Vergleichs mit dem Volksmärchen Rapunzel entschlüsselt wird. Anschließend werden die musikalischen Motive vorgestellt, die das Vorspiel und die erste Szene nachhaltig gestalten. Was die Harmonik betrifft, habe ich mich auf wenige, aber auffällige Beispiele beschränkt, die mir, auch im Zusammenhang mit dem zuvor untersuchten, besonders wichtig erscheinen.