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Die Sicherheitsstrategie / Sicherheitspolitik der Islamischen Republik Iran seit der Benennung ein Teil der 'Achse des Bösen' zu sein mit besonderer Berücksichtigung der Atompolitik

Erschienen am 11.11.2008, 2. Auflage 2008
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640175765
Sprache: Deutsch
Umfang: 164 S., 2 farbige Illustr.
Format (T/L/B): 1.2 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: Gut, Universität Wien (Fakultät für Sozialwissenschaften - Studienrichtung Politikwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der nationalen Sicherheitspolitik und der Sicherheitsstrategie, sowie den dahinter stehenden Motiven der Islamischen Republik Iran seit der Brandmarkung ein Teil der Achse des Bösen zu sein durch US-Präsident George W. Bush am 29. Jänner 20022 auseinander. Besondere Berücksichtigung wird den aktuellen Entwicklungen in der Frage des Nuklearprogramms gewidmet. Ausgehend von der Annahme, dass sich auf Grund dieser Rede von US-Präsident Bush die iranische Sicherheitspolitik verändert hat, stellt sich die Frage, ob dies zu einer militärischen und bzw. oder nuklearen Aufrüstung geführt hat. Mein Untersuchungsfeld wird sich hierbei vor allem auf die ansteigenden nuklearen Bestrebungen der Islamischen Republik Iran seit der Präsidentschaftswahl des Jahres 20053 beziehen, wo mit Mahmoud Ahmadinejad4 der Vertreter einer konservativ harten religiös motivierten politischen Linie an die Macht gelangte. Ahmadinejad verfolgt eine wenig kompromissbereite Linie im Konflikt um das iranische Atomprogramm und ist auf Grund einiger umstrittener Aussagen über den Holocaust in die Kritik der Weltgemeinschaft geraten. Der Sieg Ahmadinejads stellt eine Zäsur im Verhältnis der westlichen Staaten zum Iran dar. Die leitenden Forschungsfragen dieser Arbeit lauten: Was kennzeichnet die Iranische Sicherheitsstrategie seit dem 11.9? Welche Faktoren führen zu der Angst vor einer Bedrohung und dem Bedürfnis nach Aufrüstung? Kam es zu Veränderungen, und vor allem stellt sich die Frage ob die Brandmarkung der USA als Achse des Bösen dazu beigetragen hat? Fand eine Transformation der Streitkräfte statt? - Führte dies zu einer Verbesserung bzw. Aufstockung der Kapazitäten? Warum besteht die iranische Führung auf der Option zur eigenen Anreicherung von Uran? Meine These, dass die Brandmarkung ein Teil der Achse des Bösen zu sein, zu einem ansteigenden Sicherheits- und Verteidigungsbedürfnis der Iranischen Führung und somit zu einer Wiederaufnahme der Uran Anreicherung zur möglichen Herstellung von Nuklear Waffen, führt, wird handlungsleitendes Prinzip zur Beantwortung dieser Fragestellungen sein.