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Produktive Verfahren im Literaturunterricht

Erschienen am 02.06.2008, 1. Auflage 2008
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638947541
Sprache: Deutsch
Umfang: 36 S.
Format (T/L/B): 0.4 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: Wozu brauch ich das in meinem späteren Leben? Was bringt mir das, wenn ich weiß, welches Reimschema das Gedicht XY hat? Mit solchen und ähnlichen Fragen wird ein Deutschlehrer tagtäglich konfrontiert, fehlende Motivation stellt dabei das größte Problem dar. Gerade im Literaturunterricht ist es schwer, die sowieso schon häufig desinteressierten Schüler dazu zu bewegen, sich mit Lyrik, Prosa oder Dramatik zu befassen. Schließlich leben wir heute in einer Gesellschaft, in der Medien wie Fernseher und Computer einen immer größeren Stellenwert einnehmen und das geschriebene beziehungsweise gedruckte Wort scheinbar immer mehr in Vergessenheit gerät. Statt ein Buch zu lesen, sieht der moderne Mensch bestenfalls noch dessen Verfilmung in bunten und bewegten Bildern oder legt eine Vertonung in Form eines Hörbuchs in den CD-Player. Aufgabe des Lehrers ist es, den Schülern wieder ein Gefühl für die Literatur und deren Bedeutung zu vermitteln, er muss den Horizont erweitern, die Mauer des Desinteresses durchbrechen. Dabei soll es ihm auch gelingen, die Schüler in ihrer Entwicklung zu selbstständigen, solidaritätsfähigen und mitbestimmenden Menschen zu unterstützen und zu fördern, denn dies ist neben der Bildung ein weiterer Anspruch, der an die Schule gestellt wird. Alle Fächer sollten diesen Anspruch erfüllen, das Höchstmaß an Erziehungsunterricht wird jedoch vom Deutschunterricht erwartet. Doch ist das neben dem Unterrichtsstoff überhaupt zu schaffen?