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Jugendalter und junge Erwachsene

Reihe 'Bindungspsychotherapie - Bindungsbasierte Beratung und Therapie', Bindungsbasierte Beratung und Therapie, Bindungspsychotherapie 7

Erscheint am 16.11.2024, 1. Auflage 2024
28,00 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783608948332
Sprache: Deutsch
Umfang: 224 S.
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

'Karl Heinz Brisch ist aus der Forschung über frühe Bindung nicht mehr wegzudenken.' Tilmann Moser, Psychologie Heute Die Schritte von jungen Menschen ins Erwachsenenleben sind voller Chancen, bergen in sich aber auch Risiken. Die weitere Lebensbewältigung hängt stark davon ab, ob und wie dieser Übergang gelingt. Das Buch zeigt, welche Rolle die Bindungserfahrungen hierbei spielen und wie Heranwachsende und ihre Bezugspersonen von professioneller Seite auf diesen Wegen und Irrwegen unterstützt werden können. Anhand von ausführlichen Therapiebeispielen zeigt Karl Heinz Brisch die Möglichkeiten rechtzeitiger Hilfe und bindungsorientierter Interventionen für Heranwachsende und ihre Bezugspersonen auf. Folgende Themen werden u.a. behandelt: Ängste, Panikattacken, Depression und Suizidalität, Alkohol, Drogen und Internet, Bindungsängste in Partnerschaften, sexuelle Identitätsfindung, promiskuitive Sexualität, Gewalt und Selbstgefährdung, Bulimie, Magersucht und Adipositas, Ängste vor Prüfungen und dem Eintritt ins Berufsleben, dissoziale und kriminelle Entwicklungen, Wiederaufleben von traumatischen Erfahrungen aus der Kindheit und Pubertät. Dieses Buch richtet sich an: PsychotherapeutInnen, PsychiaterInnen, KinderärztInnen, PflegerInnen, PsychologInnen und BeraterInnen, SozialarbeiterInnen, (Heil)PädagogInnen, Ergo und PhysiotherapeutInnen, BewährungshelferInnen, SeelsorgerInnen interessierte Eltern und alle, die mit Eltern und Heranwachsenden arbeiten

Autorenportrait

Karl Heinz Brisch, Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg. Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen. Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Brisch entwickelte die Präventionsprogramme 'SAFE® - Sichere Ausbildung für Eltern' und 'B.A.S.E® - Babywatching', die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben. Er ist Gründungsmitglied der 'Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit' (GAIMH e. V. - German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH - World Association for Infant Mental Health. Seit 2000 organisiert er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie seit 2018 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at). Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (https://www.khbrisch.de).Vom 16. bis zum 18. September 2022 fand die 21. Internationale Bindungskonferenz zum Thema 'Gestörte Bindungen in digitalen Zeiten - Ursachen, Prävention, Beratung und Therapie' statt. Die Konferenzleitung obliegt Karl Heinz Brisch.Zur Website der Bindungskonferenz: www.bindungskonferenz.de

Schlagzeile

'Karl Heinz Brisch ist aus der Forschung über frühe Bindung nicht mehr wegzudenken.' Tilmann Moser, Psychologie Heute

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