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Whitehead/Cassirer/Piaget

Unterwegs zu einem neuen Denken

Erschienen am 09.02.2010
54,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783495483787
Sprache: Deutsch
Umfang: 392 S.

Beschreibung

Die Beiträge dieses Tagungsbands gehen kritisch und interdisziplinär der Frage nach, inwieweit in den systematisch aufeinander bezogenen Entwürfen von Whitehead, Cassirer und Piaget ein aktuelles, für Philosophie und Einzelwissenschaften gleichermaßen fruchtbares Mega- und Metaparadigma vorliegt. Aus dem Inhalt Reto Luzius Fetz: Die Einheit von Subjekt-, Prozess- und Strukturdenken * Sebastian Ullrich: Systematische Implikationen des Begriffs des transformatorischen Denkens * Hans-Joachim Sander: Die Relativität systematischer Kreativität * Elmar Anhalt: ,Haltepunkte'. Zur Funktion der Problemgenerierung bei Whitehead, Cassirer, Piaget und in der Erziehungswissenschaft * Gabriele Neuhäuser: Jean Piagets konstruktiver Realismus * Franz Riffert: Whiteheads und Piagets Bewusstseinskonzept * Benedikt Seidenfuß: Eine strukturgenetische Theorie der Willensfreiheit * Thomas Kesselring: Die Rationalität der Emotionen * Rolf Oerter: Kultur und Individuum * Christian Bermes: Struktur als Prinzip und Tatsache * Ernst Wolfgang Orth: Ernst Cassirer und die Medialität als Organisation des Sinnes * Thomas Franz: Symbolisierung und Realität * Gernot Falkner: Die Relevanz der Philosophie von Alfred North Whitehead für ein tieferes Verständnis physiologischer Vorgänge * Thomas Schwinn: Whiteheads Bedeutung für die Entwicklung der soziologischen Systemtheorie * Martin Prominski: Die Relevanz von Prozess- und Strukturdenken für die Gestaltung der räumlichen Umwelt

Autorenportrait

Reto Luzius Fetz, geb. 1942, langjähriger Forschungsaufenthalt bei Jean Piaget in Genf, von 1988 bis zur Emeritierung 2008 Professor für Philosophie in Eichstätt. Buchveröffentlichungen zu Alfred N. Whitehead, Jean Piaget, Ernst Cassirer. Benedikt Seidenfuß, geb. 1978, Dr. phil., Studium der Philosophie, Politikwissenschaften, Pädagogik und Psychologie in Eichstätt. Sebastian Ullrich, geb. 1977, Dr. phil., Studium der Philosophie, Musikwissenschaft und Psychologie in Leipzig, Paris und Eichstätt.