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Freundschaft und Werkstatt

Der Briefwechsel zwischen Christian Daniel Rauch und Karl Friedrich Schinkel, Quellen zur deutschen Kunstgeschichte vom Klassizismus bis zur Gegenwart 10

Erschienen am 06.09.2021, 1. Auflage 2021
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783412523558
Sprache: Deutsch
Umfang: 214 S.
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Christian Daniel Rauch und Karl Friedrich Schinkel sind als Bildhauer, Architekt und Gestalter weltbekannt. Weniger bekannt ist jedoch die enge und freundschaftliche Zusammenarbeit dieser beiden Genies, der kreative Dialog von Werkstatt zu Werkstatt. Zahlreiche zwischen ihnen gewechselte Briefe fanden sich nun in Berlin und Krakau. In dieser Korrespondenz, die den Staub der Ateliers ebenso atmet wie den Esprit der Goethezeit, wird der Geist des humanistisch geprägten Klassizismus lebendig. Die Betrachtung der Kunst erfolgt dabei weniger aus der Gipfelhöhe von Theorien als aus der alltäglichen Sicht auf die Praxis in den Ateliers. Die insgesamt 55 Briefe lassen den Leser in eine Welt eintauchen, die durch ihre Schöpfungen in Berlin und Brandenburg und weit darüber hinaus ebenso unvergänglich ist wie die lebenslange Freundschaft von Rauch und Schinkel. Als Künstler war Rauch ein Solitär und jedem gemeinschaftlichen Entwurf abhold, allerdings ausgenommen mit Schinkel, wie er im Tagebuch notierte, da dessen Biegsamkeit gleich von der Stelle hilft, und nie langwierige Diskussionen veranlasst.

Autorenportrait

Jutta von Simson ist promovierte Kunsthistorikerin mit einem Forschungsschwerpunkt auf die Berliner Bildhauerei vom 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert. Sie veröffentlichte zahlreiche Publikationen zum Thema und gab u.a. den Werk-Katalog Christian Daniel Rauchs mit heraus.

Schlagzeile

In dieser Korrespondenz, die den Staub der Ateliers ebenso atmet wie den Esprit der Goethezeit, wird der Geist des humanistisch geprägten Klassizismus lebendig. Die Betrachtung der Kunst erfolgt dabei weniger aus der Gipfelhöhe von Theorien als aus der alltäglichen Sicht auf die Praxis in den Ateliers. Die insgesamt 55 Briefe lassen den Leser in eine Welt eintauchen, die durch ihre Schöpfungen in Berlin und Brandenburg und weit darüber hinaus ebenso unvergänglich ist wie die lebenslange Freundschaft von Rauch und Schinkel. Als Künstler war Rauch ein Solitär und jedem »gemeinschaftlichen Entwurf« abhold, allerdings »ausgenommen mit Schinkel«, wie er im Tagebuch notierte, da »dessen Biegsamkeit gleich von der Stelle hilft, und nie langwierige Diskussionen veranlasst«.