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Sal. Oppenheim jr. & Cie.

Kulturförderung im 19. Jahrhundert

Erschienen am 03.06.2006, 1. Auflage 2006
59,90 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783412253059
Sprache: Deutsch
Umfang: 412 S., mit 37 s/w-Abb. u. 85 s/w-Abb. auf 24 Taf.
Format (T/L/B): 2.9 x 24.6 x 18 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Private Kulturförderung gewinnt - vor dem Hintergrund zunehmend schmelzender staatlicher und kommunaler Etats - an Bedeutung und ist seit einigen Jahren auch Teil des Selbstverständnisses und der Selbstdarstellung von Unternehmen geworden. Doch ist die unternehmerische Kulturförderung - ob Kultursponsoring, Stiftungen oder mäzenatische Initiativen - keineswegs neu, sondern besitzt eine weit zurückreichende bürgerliche Tradition in Deutschland. Exemplarisch für das 19. Jahrhundert betrachtet diese Studie das kulturfördernde Engagement der Familie und des Bankhauses der Kölner Finanzdynastie Sal. Oppenheim jr. & Cie. Detailliert wird aufgezeigt, welchen Beitrag die Privatbankiers über mehrere Generationen als Gönner und Förderer des kulturellen Lebens ebenso wie als private Sammler erbracht haben, wie sie durch ihr vielfältiges Mitwirken und ihre Initiativen die kulturpolitischen Aktivitäten der Handels- und Domstadt Köln maßgeblich mitgeprägt haben und dadurch an ihrer kulturellen Entwicklung fördernd teilhatten.

Autorenportrait

Viola Effmert ist in München als Kunstberaterin und Kulturmanagerin tätig.