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Finanzvertriebsunternehmen

Investors Overseas Services, MLP AG, AWD Holding, HMI-Organisation, Deutsche Vermögensberatung, Finanzvertrieb, OVB Holding, Hypoport, Volksfürsorge AG Vertriebsgesellschaft für Vorsorge- und Finanzprodukte, Tecis, Dr.Klein, Interhyp

Erschienen am 09.07.2013, 1. Auflage 2013
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9781158973989
Sprache: Deutsch
Umfang: 24 S.
Format (T/L/B): 0.2 x 24.6 x 18.9 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Kapitel: Investors Overseas Services, MLP AG, AWD Holding, HMI-Organisation, Deutsche Vermögensberatung, Finanzvertrieb, OVB Holding, Hypoport, Volksfürsorge AG Vertriebsgesellschaft für Vorsorge- und Finanzprodukte, Tecis, Dr. Klein, Interhyp, Bonnfinanz. Auszug: Investors Overseas Services (IOS) war ein bedeutender Offshore-Finanzkonzern in den 1960er-Jahren, der mit Aktienfonds, Immobilien und Versicherungen handelte und um 1970 in weltweit aufsehenerregender Weise in Insolvenz ging. Die Geschichte der IOS ist von außerordentlicher Komplexität. Durch das systematische Verschleiern von eingezahlten Geldsummen und Geldgebern und die nicht immer zu verfolgende Verwendung von Geldern in einer fast undurchschaubaren Struktur von Dutzenden Tochtergesellschaften, Banken, Versicherungen und Investmentfonds, angesiedelt in den verschiedensten Steuerparadiesen, waren die Ereignisse und Geldflüsse nie restlos zu rekonstruieren. Die Aufklärung aller Vorgänge und die spätere Liquidation der IOS und ihrer Tochtergesellschaften und Investmentfonds wurde durch die Handlungen des letzten Großaktionärs, Robert Vesco, noch einmal erschwert. Die auf 1969/70 bezogenen Geldbeträge müssen etwa auf das sechsfache multipliziert werden, um die heutige Größenordnung inflationsbereinigt wiederzugeben (Stand: 2006). Der Wechselkurs US-$/Deutsche Mark stand 1969/1970 etwa bei 1 US-Dollar = 4 D-Mark. Die IOS bestand in den ersten Jahren aus Bernard Cornfeld und einigen nach und nach von ihm angeworbenen Mitarbeitern für den Tür-zu-Tür-Verkauf amerikanischer Aktienfonds. Der US-Amerikaner Cornfeld kam Anfang 1956 von New York nach Paris. Dort fiel ihm auf, dass es für den Verkauf von Aktienfonds in Europa eine attraktive Zielgruppe gab: die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs rund 800.000 stationierten US-Soldaten. Gleichzeitig registrierte er eine große Anzahl von im Ausland lebenden US-Zivilpersonen, die auf der Suche nach einer Beschäftigung waren. Aus dieser Gruppe rekrutierte er zunächst seine Mitarbeiter. Am Anfang wurden von Cornfeld Anteile des IPC-Fonds von Walter Benedick verkauft, bei dem Cornfeld ab 1952 bis zu seinem Umzug nach Paris die Grundzüge des Verkaufs von Aktienfonds und vor allem den Aufbau und die Funktionsweise einer Strukturver